Von Hankensbüttel in die Welt: mein Besuch bei hk

Neulich habe ich die Hankensbütteler Kunststoffverarbeitung besucht. Etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier am Standort in der Oerreler Straße beschäftigt. Azubis können in bis zu sieben Berufen ausgebildet werden. Hier werden somit für rund 70 Kunden gut 100 Millionen Kunststoff(bau)teile hergestellt – und das jährlich. Da auch Volkswagen zum Kundenkreis gehört kommen die Kunststoffteile aus Hankensbüttel in den vielen Fahrzeugen des Konzerns schon seit Jahrzehnten um und in die ganze Welt.

Während eines Betriebsrundganges hat mich Geschäftsführerin Aline Henke durch viele wichtige Bereiche geführt, wie zum Beispiel durch die Produktionshalle und den Lager- sowie Logistikbereich. Besonders beeindruckt hat mich ein großes Plakat zur Qualitätspolitik des Unternehmens, das für alle einsehbar in der Halle hängt. Auch im Gespräch über den Wirtschaftsstandort wurde deutlich, dass wir bereits gute Voraussetzungen haben, die aber noch dringend verbessert werden müssen. Das betrifft vor allem die Bereiche Breitbandausbau und neue Mobilitätskonzepte.

Für mich steht fest: wer in der Lokalpolitik eine unternehmerfreundliche Kultur schaffen und fördern will, muss hinhören, verstehen wollen, präsent sein, die Wege kurzhalten und im besten Fall Verwaltungs- und Antragsprozesse beschleunigen. So stärken wir nicht nur einzelne Unternehmen, sondern den gesamten Wirtschaftsstandort und damit gleichzeitig unsere Samtgemeinde. Auch dafür möchte ich mich nach der Wahl im September einsetzen.