Industrie, Handwerk und Gewerbe vor Ort verlässlichen Rückhalt geben!

In der vergangenen Woche habe ich mit vielen Unternehmerinnen und Unternehmern in der Samtgemeinde Hankensbüttel aus Industrie und Handwerk gesprochen. Mich hat ihre Sicht auf unsere Samtgemeinde und die aktuellen, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen auf allen Ebenen interessiert. Fast überall wurde deutlich: eine starke Wirtschaft bedeutet eine starke Samtgemeinde – und umgekehrt.

Es ist offensichtlich, wie viel Herzblut, innovative Ideen, Risikobereitschaft und finanziellen Einsatz Unternehmerinnen und Unternehmer für die Entwicklung ihres Betriebes und ihrer Projekte aufbringen. Deswegen möchte ich als Bürgermeister dafür sorgen, dass dieses Engagement ungebrochen bleibt und ihnen verlässlichen Rückhalt geben.

Gerade nach den zurückliegenden Monaten ist es wichtig, dass die lokale Politik an der Seite der Betriebe steht. Onlinehandel und Auftragsvergaben an überregionale Firmen dienen nicht der Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen vor Ort. Das ist eine gemeinsame Aufgabe und ein gemeinsames Interesse. Deswegen möchte ich als Bürgermeister dafür sorgen, dass unsere Samtgemeinde noch unternehmerfreundlicher wird und dass wir der heimischen Wirtschaft den Rücken stärken.

Unsere Samtgemeinde bietet gute Lebensqualität. Viele Menschen erkennen durch die aktuelle Situation, was das bedeutet und wie wichtig das Wohnumfeld ist. Ein eigener Garten, ausreichend Spieleraum für die Kinder, Schulen und mehr, all das macht unsere Samtgemeinde interessant. Mehr Menschen, die hier arbeiten und einkaufen, sind nicht nur für die Wirtschaft ein Gewinn.

An der guten Lebensqualität gilt es also anzusetzen. Es ist Aufgabe von Verwaltung und Politik, diese auch überregional darzustellen und unsere Samtgemeinde so als attraktiven Lebensraum zu präsentieren. Hier wird deutlich, dass Kommunalpolitik ganz sicher auch Wirtschaftspolitik ist.

Das beginnt mit direkten Drähten und steter Ansprechbar- und Erreichbarkeit im Rathaus. Bei Problemen oder Anfragen müssen zügig umsetzbare Lösungen im Sinne der Unternehmen, der Bürgerinnen und Bürger sowie der Verwaltung gefunden werden.

Ziel muss es aber auch sein, die Grundlagen dafür zu schaffen, dass qualifiziertes Personal den Weg in unsere Samtgemeinde (zurück-)findet. Deshalb müssen wir auch für „High Potentials“ und diejenigen Menschen attraktiv werden, die in den angrenzenden Ballungsgebieten arbeiten. Hierfür ist ein gutes Straßenverkehrs- und ÖPNV-Netz unerlässlich, aber auch ein vielfältiges Angebot an Wohnmöglichkeiten vom Eigenheim bis zur modernen Mietwohnung.

Hinzu kommt, dass Aus- und Fortbildungseinrichtungen, öffentliche Attraktionen wie das Otter Zentrum, Kunst- und Kulturveranstaltungen sowie große Veranstaltungen in der Samtgemeinde die Schaffung weiterer Übernachtungsmöglichkeiten erforderlich machen. Das kann unsere Hotel- und Gastronomiewirtschaft nur ermöglichen, wenn sie gestärkt wird und wieder in die Lage versetzt wird, in diesen langfristigen Erwerbsbereich zu investieren.

Als Bürgermeisterkandidat habe ich diese und viele weitere Punkte aus den vergangenen Gesprächen „auf dem Zettel“.